Föllim

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Der kleine Ort hat für das ganze Poybachtal und damit auch für die Großgemeinde Poysdorf eine sehr wichtige Bedeutung. In einer Schlucht nördlich des Ortes entspringt der Poybach.

Das Herz von Föllim ist seit 1998 das Dorfzentrum. Nachdem 1992 das Gasthaus zugesperrt hatte, haben die Föllimer im Zuge des Feuerwehrhausbaues mit viel Eigenleistung das Dorfzentrum als Ort der Kommunikation geschaffen.

Das Dorfzentrum setzte einen kräftigen Impuls für die Dorfgemeinschaft. Von Vereinsversammlungen über besinnliche Stunden im Advent oder Striezelspielen finden viele Veranstaltungen dort statt.

Mit den bedeutendsten Trockenrasengebieten der Großgemeinde hat Föllim auch in der Natur Besonderes zu bieten.


 

Erste Nennung: 8.12.1254

Frühere Ortsnamen: Fellin, Felling, Fellim, Fellem - kommt von "Velwe", eine Bezeichnung für Weidenbaum, heute noch Felberbaum genannt.

Wann wurde der Ort zur Pfarre? Filialkirche der Pfarre Ameis, im Mittelalter Kapelle, 1709 wurde heutige Kirche erbaut, seit 1724 Wallfahrtskirche

Seehöhe: 278 m

Fläche: 4,29 km²

Weinbaufläche: 11,74 ha

Einwohnerzahl: 154 Hauptwohnsitze, 27 Nebenwohnsitze

Haushalte: 80

Seit wann bei der Großgemeinde? 1.1.1971

Besonderheiten: Trockenrasenfläche, Weidenbaum - gelbe Lein, Dorfzentrum, Ursprung des Poybaches

Ortsvorsteher: Michael Leisser

Homepage:  www.foellim.at